Einordnung Nach nur vier Auftritten in einem kleinen Klub wurde SOUTHERN DEATH CULT aus Bradford 1982 vom englischen Musikblatt "NME" in einem Titelbericht sehr gelobt. SOUTHERN DEATH CULT wurden durch das Lob zu einem der Hauptauslöser der nun aufkeimenden Gothic- bzw. Positive-Punk-Bewegung. Nach mehreren Umbenennungen und Besetzungswechseln entwickelte man sich als THE CULT zu einer international erfolgreichen Band.
Gründung
Gründung Frontmann Ian Astbury (voc; geb. am 14. Mai 1962) löste nach einer Englandtour als Support für THEATRE OF HATE die Band SOUTHERN DEATH CULT auf. Die drei anderen Mitglieder Buzz, Barry und Aky verschwanden im musikalischen Niemandsland, während Astbury bereits neue Pläne hatte. Kurz nach dem Ende von SOUTHERN DEATH CULT stieg Patrick Duffy (g; geb. am 12. Mai 1961) bei THEATRE OF HATE aus und gründete zusammen mit Astbury eine neue Band, die sie DEATH CULT nannten. Als zusätzliche Musiker stießen noch Jamie Stewart (b) und Nigel Preston (dr) dazu. Die Band veröffentlichte die Maxi "Gods Zoo" und die 4-Track-EP "Brothers Grimm" (beide 1983), ehe sie sich auf den Namen THE CULT festlegte.
Im Frühjahr 1984 erschien das Album "Dreamtime", das von ...